Immobilienverkauf: Mehrheit setzt auf Maklerdienste bei komplexen Anforderungen

Beim Verkauf einer Immobilie stehen Eigentümerinnen und Eigentümer oft vor der Entscheidung, ob sie den Prozess selbstständig managen oder die Dienste eines Maklers in Anspruch nehmen sollen. Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von ImmoScout24 zeigen, dass die Mehrheit der Eigentümer:innen sich für die Unterstützung durch ein Maklerbüro entscheidet. Dies liegt hauptsächlich an den komplexen Anforderungen, die der Verkaufsprozess mit sich bringt, sowie an den Wünschen nach einem hohen Verkaufspreis und einer professionellen Abwicklung. Die Umfrage, an der 836 Immobilienbesitzer:innen teilnahmen, die im zweiten Halbjahr 2023 entweder den Verkauf einer Immobilie planten oder bereits abgeschlossen hatten, offenbart, dass rund zwei Drittel der Befragten die Zusammenarbeit mit einem Maklerbüro bevorzugen. Nur ein Fünftel würde sich dafür entscheiden, ihre Immobilie ohne professionelle Hilfe zu verkaufen. Die Gründe für die Bevorzugung von Maklerdiensten sind vielfältig. Ein wesentlicher Faktor ist die Erzielung eines möglichst hohen Verkaufspreises, was für 68 Prozent der verkaufenden Eigentümer:innen von großer Bedeutung ist. Dies steht im Gegensatz zu 26 Prozent der Befragten, die einen schnellen Verkauf bevorzugen, auch wenn dies möglicherweise einen niedrigeren Preis bedeutet. Die Mehrheit der Verkäufer:innen möchte zudem die mit dem Verkauf verbundenen Kosten minimieren und den so genannten „Besichtigungstourismus“ vermeiden. Professionelle Makler bieten nicht nur Unterstützung bei der Preisfindung und Vermarktung der Immobilie, sondern sind auch in der Lage, rechtliche und formale Aspekte abzudecken, die für Laien oft eine Herausforderung darstellen. Die aktuellen energetischen Anforderungen und die allgemeine Marktentwicklung spielen ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle. Laut der Umfrage sind 55 Prozent der Befragten der Meinung, dass der Verkaufspreis stark von der Energieeffizienz der Immobilie abhängt, während 44 Prozent befürchten, dass die Immobilienpreise sinken könnten. Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die emotionale Distanzierung, die ein Makler bietet. Viele Eigentümer haben eine starke emotionale Bindung zu ihrer Immobilie, was den Verkaufsprozess erschweren kann. Ein Makler kann hier neutral und objektiv agieren, was zu realistischeren Preisvorstellungen und effizienteren Verhandlungen führen kann. Die Umfrageergebnisse zeigen auch, dass die Mehrheit der Eigentümer:innen, die eine Immobilie verkaufen, eine Eigentumswohnung besitzt (43 Prozent), gefolgt von Einfamilienhäusern (25 Prozent) und Doppelhaushälften oder Reihenhäusern (14 Prozent). Der restliche Anteil verteilt sich auf Mehrfamilienhäuser, Grundstücke und Gewerbeimmobilien. ImmoScout24, als führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien, bietet nicht nur eine Plattform für die Immobiliensuche, sondern auch umfassende Services, die Eigentümer:innen und Makler:innen erfolgreich zusammenbringen. Die Plattform ist seit über 25 Jahren aktiv und erreicht monatlich etwa 19 Millionen Nutzer:innen, was ihre Position als Marktführer in Deutschland unterstreicht. Die Ergebnisse und Statistiken aus der Umfrage sind im Medienbereich von ImmoScout24 nachzulesen, was weiteren Einblick in die Präferenzen und Verhaltensweisen der Immobilieneigentümer:innen in Deutschland bietet.

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